Schon in der Vergangenheit gab es Skandale um Spielmanipulationen, nun sollte es offenbar wieder eine Verschiebung geben. Wie der Regionalliga-Nordost-Vertreter Energie Cottbus bekanntgab, haben Spieler im Vorfeld der Landespokalpartie gegen den Ludwigsfelder FC "dubiose Angebote" erhalten. "Hierbei wurden hohe Geldsummen geboten, wenn das Spiel einen entsprechenden Verlauf bekommen würde", heißt es von Seiten des Vereins.
Die Cottbuser stellten sich jedoch entschieden gegen eine solche kriminelle Art der Einflussnahme. "Die betroffenen Spieler haben diese dubiosen Angebote unverzüglich dem Verein mitgeteilt und der FC Energie hat den Fußballlandesverband Brandenburg darüber in Kenntnis gesetzt und macht den Vorgang in Absprache mit dem Verband sowie dem Ludwigsfelder FC hiermit öffentlich.
Der FC Energie distanziert sich entschieden von jedweder Art von Spielmanipulation, macht hiermit deutlich: „Nicht mit uns“ und wird den entsprechenden Ermittlungsbehörden sämtliche Informationen zur strafrechtlichen Verfolgung zur Verfügung stellen", heißt es weiter.
Energie Cottbus gewinnt letztendlich ungefährdet
Das Spiel beim Ludwigsfelder SC fand übrigens am Samstag, 4. September, regulär statt. Durch Tore von Tobias Hasse (36.) und Nikos Zografakis (65.) gewannen die Cottbuser die Partie mit 2:0. Mit dem SV Babelsberg ist außerdem noch ein weiterer Regionalliga-Nordost-Vertreter im Wettbewerb mit dabei. Die Potsdamer spielen am Sonntag (5. September, 15 Uhr) beim Brandenburger SC Süd 05.